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Schmerzfreie Piercings mit Betäubung

**********an_ag Mann
2 Beiträge
Themenersteller 
Schmerzfreie Piercings mit Betäubung
Ich biete vornehmlich Frauen das Piercen bestimmter Regionen mit Betäubung, also schmerzfrei, an. Und das natürlich kostenlos.
Vornehmlich Frauen, da ich als Voyeur dabei natürlich auch auf meine Kosten kommen möchte.
Bitte um Zuschrift, wenn Ihr mehr erfahren wollt, oder Interesse habt....
********RinG Mann
357 Beiträge
@TobiasAugsburg
.
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wenn du das ohne eine BESTALLUNG oder APPROBATION als arzt oder zahnarzt machst, ist das so oder so IMMER eine strafrechtlich relevante körperverletzung ... !!!

lg, der eD Uwe, gen.: der K_i_R
richter berufsgericht heilberufe
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*******810 Mann
1.464 Beiträge
Richtig
und Piercings der Stechen man merkt, auch wenn es weh tut, sind auch viel schöner *zwinker*
**********an_ag Mann
2 Beiträge
Themenersteller 
Hi King im Ring
Das weiss ich und ich kann Dich beruhigen....
es ist bei mir sicher keine ungesetzliche Handlung...grins
Piercings und so
Wir haben schon einige. Aber bitte schreib uns bitte mal eine PM
****na Frau
54 Beiträge
hätte ich schon gerne, aber Angst
Also ich denke mal bei den Piercings an bestimmte Körperstellen, wo ich auch schon gerne was hätte, aber mir fehlt echt der Mut dazu.
Ich habe schon einige andere aktuelle und auch vergangene und da hatte ich auch schon Schiß, aber meine Sucht war größer.

Also schmerzfrei beim Stechen, aber was wenn die Lokale nachlässt?????

LG Canyna
*******1967 Paar
149 Beiträge
@ Canyna
Piercing mit Betäubung passt irgendwie nicht. Zumal dann ja doch 2 x gestochen werden muss. Wie war das denn bei deinen Tatoos ? Da hattest du sicher auch keine Betäubung. Schlimmer ist ein Piercing auch nicht. *g*
****na Frau
54 Beiträge
ich hab schon Schiss
Also ich habe das Tätowieren schon ohne irgend was hinter mich gebracht, aber es tat schon echt weh. Auch bei Piecings habe ich einfach Angst, habe einige trotzdem machen lassen, muß aber eben auch mal sagen, dass ich mir nen Emlapflaster auf den Bauchnabel geklebt hatte. So habe ich den Stich nicht gemerkt und später war es dann auch nicht weiter schlimm.
Ich denke schon, dass andere Stellen eher schmerzhafter sind, beim Stechen und eben auch dann im Alltag.

Und ne Lokale würde man ja vielleicht mit ne 12 Kanüle, oder ähnliches machen und die ist schon dünner als das Piercings selber. Ich denke schon, dass es ein Unterschied gibt oder sonst schreib mir doch ne CM dominus1967.

LG Canyna
*******_bw Mann
118 Beiträge
ich bin der Meinung, dass zum Piercing der kleine Pieks einfach dazugehört und lehne deshalb eine Betäunung ab. Allerdings muss jeder für sich entscheiden.
eins mit eins ohne...
ich hab ein piercing mit betäubung gestochen bekommen... allerdings war das so ne creme... einen pieks hab ich trotzdem gemerkt... aber es war echt nicht schlimm... und die brustwarzen hab ich ohne betäubung stechen lassen... aber die habn auch danach noch wahnsinnig wehgetan, sodass es wahrscheinlich nix gebracht hätte, das stechen nicht zu merken... als ich aber ner anderen piercerin erzählt habe, dass meine bw ohne betäubung waren, hat sie gemeint, "was wer macht denn sowas, das ja hardcore!";-)
also ich bin auch der meinung, dass es irgendwie dazugehört, wenn es keine überwindung wäre, würden wahrscheinlich mehr leute damit rumlaufen...
außerdem finde ich, dass dadurch dass man das aushält und ewiglange pflegt wirds auch erst sein eigenes piercing... ich würd meine nämlich nicht mehr hergeben...
Piercen darf jeder .....
der es sich irgendwo zutraut und zunächst auf irgendeine Art und Weise erlernt hat.

Betäubungscremes sind sehr oft dabei in Gebrauch und es stellt keine strafbare Handlung dar, weil der Gepiercte ja zuvor in diese (relativ kleine) Körperverletzung einwilligt.

Gem. dem judikativen Grundsatz:
"Dem Wollenden geschieht kein Unrecht"

Man sollte sich aber eine Absicherung im Sinne eines Vertrages geben lassen und als Piercer gut versichert sein, denn es kann immer mal was schiefgehen.
Kein Mensch ist gleich und Nerven-/Blutbahnen verlaufen bei jedem auch
etwas anders.

Ganz nach dem Grundsatz: "Trau, Schau, Wem"

In diesem Sinne .....

LG

Stefan_Dea
*******_bw Mann
118 Beiträge
Falls hier EMLA-Creme gemeint ist, gibts sowieso keine Probleme. Aber falls Betäubungsspritzen gemeint sind wirds problematisch!
Ich ging nur von örtlichen Betäubungscremes aus.

LG

Stefan_Dea
****aza Mann
3.096 Beiträge
Warum sollten örtliche Betäubungsspritzen verbotener sein als piercen? Die lokalen Anästhetika sind ohne Zusatzstoffe in mäßiger Konzentration nicht verschreibungspflichtig, die Spritzen kann man auch kaufen. Jeder, der will, darf damit an sich machen lassen, was er möchte.
@bohemier
Ich kann kaum glauben, dass es Betäubungsmittelspritzen, ohne Verschreibungspflicht vom Arzt, in einer Apotheke zu kaufen gibt.

Lokal wirkende Betäubungscremes ohne Verschreibungspflicht gibt es einige wie z.B. Emla etc.


Warum sollten örtliche Betäubungsspritzen verbotener sein als piercen?
Es handelt sich immerhin um Stoffe die dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen und diese dürfen nur durch besonders geschultes Personal verabreicht werden.
Das BTM-Gesetz ist hier sehr rigoros und streng.

Piercen ist ja keineswegs verboten.
Es ist halt nur keine Berufsbezeichnung und es gibt auch keine Berufsausbildung hierfür.
Somit kann sich jedermann Piercer nennen, der es sich zutraut.
Seriöse Piercer haben meist das piercen bei anderen erfahrenen Piercern "gelernt". Diese kennen sich dann mit den Gefahren aus und wissen auch, dass sie nur leichte Betäubungscremes einsetzen dürfen.
Ebenso verhält es sich mit Tätowieren, dazu gibt es auch keine Berufsausbildung.

LG

Stefan_Dea
****aza Mann
3.096 Beiträge
Ich kann kaum glauben, dass es Betäubungsmittelspritzen, ohne Verschreibungspflicht vom Arzt, in einer Apotheke zu kaufen gibt.
Procain, Lidocain etc unterliegen ohnehin nicht dem Betäubungsmittelgesetz. Und in einer Konzentration bis 2% sind sie auch frei in der Apotheke verkäuflich. Zur lokalen Infiltrationsanästhesie werden 1%ig oder 2%tig verewendet.
Das nutzen auch z.B. auch Heilpraktiker.

Genau wie beim Piercen muß man sich schlicht drauf verlassen, daß der Ausführende etwas von seinem Handwerk versteht. Jeder darf mit sich machen lassen, was er gerne möchte...

Wie immer mein Standardspruch: Eine Maßnahme beherrscht man nicht, wenn man sie 1000x fehlerfrei durchgeführt hat. Man beherrscht sie erst, wenn man alle möglichen Komplikationen erkennen und behandeln kann *zwinker*
Die möglichen Komplikationen oder Risiken bei Lokalanästhetika sind der Packungsbeilage zu entnehmen.

Rechtlich ist alles eine Körperverletzung, egal ob von Arzt, Piercer oder Laie durchgeführt. Wenn allerdings der Patient/ Kunde der Maßnahme zustimmt und entsprechend über Risiken (bzw. Alternativverfahren aufgeklärt wurde) ist es keine Körperverletzung, solange der Durchführende die Maßnahme und die Beherrschung möglicher Komplikationen beherrscht. Egal ob Arzt, Piercer oder Laie.
Und im Ernst: Wo kein Kläger, da keine Körperverletzung.

Wie sieht es aber aus, wenn der Piercer mit der Betäubungsspritze Mist baut und die Versicherung nachfragt bzw. der Pat plötzlich Schmerzensgeld will? Spielt das Einverständnis noch eine Rolle, wenn die sichere Beherrschung von Eingriff und Komplikationen nicht nachgewiesen werden kann? Hab ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht... weiß das jemand?
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