Fortsetzung von "ein Stadtbummel"
Ich hoffe Euch gefällt die Fortsetzung ebenso wie die Ausgangsgeschichte. Viel Spaß beim Lesen.Ein paar Tage später habe ich den Zettel wieder aus der kleinen Box genommen und nun hadere ich mit mir, ob ich ihn nun lesen soll oder nicht. Ich bin nervös und halte meinen Kaffeebecher mit beiden Händen fest. Soll ich oder soll ich nicht…in 5 Tagen ist der Termin, das weiß ich ja schon, aber die Rückseite – wie viel Zeit benötige ich für diese Aufgaben…keine Ahnung….ich trinke noch einen Schluck Kaffee und hoffe mutiger zu werden. Ich falte mit zittrigen Fingern den Zettel auseinander. Mir bleibt fast die Luft weg und der Kaffeebecher wäre mir um ein Haar aus der Hand gefallen – ich glaube nicht was ich da gerade lese. Fassungslos lege ich ihn wieder zurück in die Box. Das kann er nicht von mir verlangen…ich soll die letzten 6 Tage vor dem Termin früh und abends rektal die Temperatur messen und mit Uhrzeit aufschreiben. Da fällt mir ein, damit hätte ich ja gestern schon anfangen müssen – mir wird ganz flau im Magen…wie ich ihn kenne wird er auf diesem Fauxpas ewig herumreiten, genau und pingelig wie er war und ist. Die nächste Aufgabe ist so naja, die letzten 3 Tage vor dem Termin darf ich mich nicht mehr rasieren und einen Tag vorher einen Einlauf machen. Selbstbefriedigung ist verboten – pah, das kann er nicht kontrollieren, da mach ich nicht mit. Die letzte Aufgabe ist wieder typisch Mike – weitere Anweisungen erhältst du separat. Was soll das nun wieder? Die Aufgaben reichen doch und peinlich ist es obendrein.
Am Abend schleiche ich schon die ganze Zeit um das Thermometer herum das im Badezimmer liegt und das Zubettgehen zögere ich weit hinaus, aber es nützt ja nichts, irgendwann muss ich ins Bett und sollte dann rektal die Temperatur messen. Ich spüre meine Nervosität und das Herz klopft mir bis zum Hals, während meine Möse anfängt zu jucken. Also bringe ich es hinter mich. Beim Aufschreiben zittert meine Hand und ich bin wuschig, sodass ich es tun muss und mir Erlösung verschaffe, auch wenn er es verboten hat. Es muss sein. Befriedet schlafe ich sodann ein.
Am nächsten Tag verschlafe ich und bin schon verdammt spät dran, also hopp raus aus dem Bett, unter die Dusche und dann fällt es mir ein….Temperatur messen vergessen….ach vergiss es, lass ich es ausfallen, wen interessiert das, ich muss mich jetzt beeilen damit ich noch pünktlich zur Arbeit komme. Heute wenigstens nur bis mittags, da ich nachmittags frei habe. Als ich heimkomme, empfängt mich meine Nachbarin mit einem Päckchen für mich, das hätte ein sehr netter junger Mann für mich abgegeben. Ich ahne schon wer es war, aber sage nichts sondern bedanke mich artig und gehe in meine Wohnung. Ich mache es auf und darin liegt ein Fitnessarmband mit einem Zettel „anziehen und bis zum Termin anbehalten!“ Wenn das alles an Aufgabe ist, diese kann ich erfüllen. Sowas wollte ich mir schon lange mal kaufen.
Meine Freundin ruft an und wir verabreden uns für den Nachmittag in der Stadt. Nach einem ausgiebigen Bummel setzen wir uns in ein Café am Marktplatz und genießen die Sonne. „Dürfen wir uns zu euch setzen?“ Wir unterbrechen unsere Unterhaltung und schauen nach oben. „Klar, setzt euch zu uns“ sagt meine Freundin schon während mir wohl der Mund offen stehen bleibt und ich zuerst keinen Ton herausbekomme – es sind Mike und Roland. Ich fange mich wieder, aber glaube ein grinsen auf Mike’s Gesicht entdeckt zu haben….Ich flüstere ein „Danke“ zu ihm und schaue dabei auf das Armband – „bitte gerne, kann ich dir sonst irgendwie helfen?“ „Wüsste nicht wobei, ich komme gut zurecht“. „Da ist wieder dein Sturkopf“ lacht er worauf ich nur mit der Schulter zucke. Wir trinken unseren Cappuccino und verabschieden uns von den beiden, wobei Mike mich fest an sich drückt und mir ins Ohr flüstert „ich freue mich auf dich beim Termin“, seine Stimme und die Art wie er mich umarmt hat, erregt mich schon wieder und mir fallen einzelne Szenen wieder ein. Ich muss mich ablenken, sonst werde ich noch irre….da piept mein Handy, es ist eine Nachricht von Mike – „schön dich wieder gesehen zu haben und dein kleiner Schreck vorhin…irgendwie erinnert mich der an was…“ Also hat er es doch bemerkt, mist.
Die nächsten 2 Tage versuche ich mich durch viel Arbeit abzulenken, trotzdem will es mir nicht so recht gelingen. Das frühe und abendliche Temperaturmessen erfülle ich so halbherzig. Heute noch den Einlauf machen, das nervt mich jetzt schon. Am Abend sitze ich da und kann mich nicht dazu aufraffen diesen Einlauf zu machen. Da klingelt es und ein Paketdienst bringt mir noch ein Päckchen. Ich grüble, denn kann mich nicht erinnern dass ich etwas bestellt hätte. Ich nehme es an und packe gleich aus – ein Irrigator. Ich muss mich setzen, dachte ein Zäpfchen oder ein Mikroklist genügt. Da ist noch ein Zettel drin – „wenn du Hilfe brauchst, meine Nummer hast du“. Verdammt, was bildet er sich überhaupt ein…..ich brauch jetzt erst mal einen Kaffee. Gerade als ich anfange Kaffee zu trinken, läutet es an der Wohnungstüre. Genervt gehe ich hin und mache auf – er steht vor der Türe und schaut mich mit einem verschmitzten Grinsen an. „Hallo, darf ich reinkommen?“ „Könnte dich etwas davon abhalten?“ „Oh, Madam ist nicht gut drauf – hat es etwas mit meinem Päckchen zu tun – wollte dir nur behilflich sein“. Er sieht den unbenutzten Irrigator auf der Anrichte stehen. „Sowas kann ja nur dir einfallen“ gebe ich zur Antwort, woraufhin er zu mir kommt, ganz dicht vor mir stehen bleibt und mich nur ansieht. Mir wird unwohl, was soll das? Seine Blicke gehen mir durch und durch, dann endlich sagt er: „geh ins Bad und zieh dich aus!“ Ich drehe mich um und will gerade gehen, als es aus mir rauskommt: „das ist immer noch meine Sache wann und wohin ich gehe“. Klatsch, habe ich eine mit der Hand auf den Po bekommen – „aua, was soll das?“ „Ich wiederhole mich ungern, mach was ich gesagt habe“. Ich bin ganz irritiert, versuche in seinem Gesicht zu lesen ob das gerade ein Witz war, aber er schaut todernst und ich spüre die Erregung in mir und ein kribbeln auf meiner Pobacke.
Er schenkt sich auch einen Kaffee ein und ich gehe dann doch ins Bad und ziehe mich aus und den dünnen Morgenmantel an. Schon kommt er mit dem Irrigator in der Hand nach. „Was verstehst du am Wort ausziehen nicht?“ fragt er mich ärgerlich. „Was willst du jetzt mit dem Ding, das mache ich alleine“ übergehe ich einfach seine Frage. Wortlos füllt er den Irrigator mit lauwarmem Wasser, stellt diesen auf der Waschmaschine ab und deutet mir an, dass ich mich auf dem Teppich davor hinlegen soll. Auf dem Regal sieht er eine Dose Gleitgel, wobei er ein Grinsen im Gesicht hat. „Du bist ja doch ausgestattet. Da hätte ich nicht vorsorgen müssen“ Bückt sich zu mir nachdem er einen Einweghandschuh übergezogen hat und verteilt eine Menge Gel an meiner Rosette und schmiert auch die Düse damit ein. „Lass locker“ weist er mich an und schon schiebt er die Düse rein und dreht den Hahn auf. Ich spüre das Wasser in mich laufen und ein Schauer der Erregung überzieht meinen Körper. Immer mehr werde ich abgefüllt und es drückt, sodass ich leicht stöhnen muss. „Das reicht doch jetzt, hör bitte auf“ bettele ich. „Nochmal – das Sagen habe ich und ich passe auch auf dich auf, das versichere ich dir“ sagt er mir während er fast zärtlich dabei über meinen Kopf streichelt. Mit seiner anderen Hand massiert er meinen Bauch und ich spüre, wie das Wasser tiefer kommt, sich gluckernd den Weg bahnt während ich mich auf dem Boden winde. Nun scheint alles in mich gelaufen zu sein, denn er zieht die Düse weg und schiebt mir wieder einen Plug rein, den er ziemlich fest aufpumpt. Es drückt und zwickt und ich will gerade auf die Toilette gehen als er mich zurückhält, da es noch nicht lange genug drin ist. „Bitte, ich muss jetzt wirklich gehen und halte es nicht länger aus“ flehe ich ihn an. „Dafür hast du den Plug drin, es erleichtert dir das Einhalten, also gehst du erst dich erleichtern wenn ich es sage. 5 Minuten wirst schon noch aushalten“. Er massiert weiter meinen Bauch und ich winde mich immer mehr auf dem Boden, der Druck wird noch stärker. „Ich muss jetzt gehen. Wie viel hast du mir eigentlich eingefüllt?“ „Es waren nur 2 Liter, also hab dich nicht so, außerdem kannst du jetzt eh schon gehen“ sagt er schmunzelnd. Wie ich diesen Gesichtsausdruck hasse. Schon sause ich los und es tut unendlich gut sich nun zu erleichtern. Als ich mich sauber gemacht habe, finde ich ihn kaffeetrinkend in meinem Wohnzimmer sitzend vor. „Danke für den Kaffee“ sagt er während er zu mir herkommt, drückt mich an sich, küsst mir die Stirn und flüstert ein „bis morgen“ und geht. Ich war ganz geschafft und ging auch gleich ins Bett, wo ich sofort einschlief.