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Die Gretchen-Frage

********erry Paar
116 Beiträge
Themenersteller 
Die Gretchen-Frage
Schon länger beschäftigt mich der Gedanke, wie das wohl wäre, zum Arzt zu gehen und ihn mit WE-Wünschen zu überrumpeln....oder hab ich es vielleicht schon getan? 😉

Nach Winterschlaf und Frühlingstief hab ich wieder mal eine neue Geschichte für euch geschrieben. Feedback ist wie immer erwünscht! Viel Spass beim Lesen!

🌺 Lana 🌺

Margarete hatte schon seit etwa einem halben Jahr eine Liaison der besonderen Art. Heinrich und sie hatten sich online in einem einschlägigen Forum für weiße Erotik kennengelernt, als Margarete auf der Suche nach einem Hobby-Doc war. Doch ein echter Arzt, der ein Faible für Klinikerotik hatte, schien ihr etwas Besonderes zu sein. Nach unzähligen E-Mails und auch Telefonaten kam es zu einem Treffen. Margarete konnte sofort Vertrauen zu Dr. Bach aufbauen, weil er den typischen, netten Onkel Doktor verkörperte. Sein Alter von etwas über fünfzig Jahren passte perfekt dazu. Im Gegensatz zu einem Hobby-Doc musste er sich nicht verstellen und erst in eine Rolle schlüpfen. Er war eben Arzt, durch und durch. Doch der gutmütige und freundliche Onkel Doktor konnte auch streng sein, vor allem dann, wenn seine trotzige Patientin nicht kooperativ war. Margarete war Mitte dreißig und eigentlich überhaupt nicht devot. Trotzdem fiel es ihr meistens gar nicht schwer, den Anordnungen des Mediziners nachzukommen. Sie hatte echtes Gefallen an dieser Art des Spielens gefunden und daher trafen sich die beiden regelmäßig. Wie gesagt, Margarete war nicht devot und deshalb fand sie es an der Zeit, den Doc ein bisschen zu ärgern…

Sie vereinbarte einen Termin in seiner Praxis in Baden bei Wien. Der Kurort lag zwar eine Stunde Autofahrt von ihr zuhause entfernt, aber das war nicht weiter schlimm. Neben dem Hauseingang hing ein blaues Schild mit weißen Buchstaben, auf dem stand:

Ordination

Dr. Heinrich Bach

Arzt für Allgemeinmedizin – Notarzt

Es stimmte also wirklich, Heinrich war tatsächlich Arzt. Nicht, dass sie es richtig angezweifelt hätte. Sein Auftreten, seine gesamte Erscheinung und erst recht seine Behandlungen, alles sprach dafür, dass er sie diesbezüglich nicht angelogen hatte. Aber seinen Namen hier in gedruckten Buchstaben zu lesen, bestätigte ihr, dass sie ihm vertrauen konnte. In der Praxis oben im 1. Stock angekommen, meldete sie sich gleich an der Rezeption bei einer jungen, hübschen Arztassistentin an und hoffte, nicht allzu lange warten zu müssen. Ihr langes, blond-gefärbtes Haar hing sorgfältig geglättet bis zu ihren Solarium gebräunten Armen herab und ihre manikürten Fingernägel flogen nahezu über die Tastatur. Hin und wieder sah Nina mit ihren graublauen Augen vom Bildschirm auf und klimperte mit ihren langen falschen Wimpern. Unter dem weißen Kasack, den sie trug, schien sich eine zierliche Figur abzuzeichnen. Ihr strahlendes Lächeln, war das Schönste und auch das Natürlichste an ihr. Selbstverständlich hatte Heinrich eine gutaussehende Ordinationsgehilfin eingestellt. Margarete hatte von ihm nichts Anderes erwartet.

Im Gegensatz zum Doktorspiel, gab es hier natürlich mehrere Patienten, die sowohl die Aufmerksamkeit als auch die Behandlung des Arztes wünschten. Margarete betrat den Warteraum und sah sich um. Weiße Wände mit den obligatorischen gerahmten Bildern, die berühmte Sonnenblumen und andere Pflanzen zeigten. Dezent gemusterte Gardinen, die vor neugierigen Blicken der Nachbarn schützten, hingen gewellt vor den Fenstern. Dadurch sah der Wartebereich sehr hell und freundlich aus. Die insgesamt 9 Stühle, aus gelbem Kunstleder standen in 3er Gruppen an der Wand. Der einen Ecke verlieh eine große Zimmerpflanze ebenfalls eine angenehme Atmosphäre. In der anderen Ecke stand eine moderne Stehlampe und lud zum Lesen ein. Wie es sich für eine Arztpraxis gehört, gab es auch viele verschiedene Magazine, die ordentlich aufgefächert auf dem runden Tisch in der Mitte des Raumes lagen. Besonders aber gefiel Margarete der Zimmerbrunnen, der fröhlich vor sich hin plätscherte.

Sie wählte ihren Platz so, dass sie nicht direkt zur Tür des Behandlungsraums sehen und dafür umgekehrt auch nicht gleich von Dr. Bach entdeckt werden konnte. Schließlich sollte ihr Besuch ja eine Überraschung sein. Plötzlich ging die Tür auf und Heinrich rief einen Patienten zu sich herein. Margaretes Herz machte einen kleinen Hüpfer als sie ihn in seinem weißen Kurzarmhemd sah. In ihrem Bauch fing es heftig zu Kribbeln an. Der Klang seiner Stimme löste Gänsehaut bei ihr aus und sie freute sich schon auf seine Reaktion, wenn er sie nun endlich sehen würde.

Nach weiteren zehn Minuten im Wartezimmer kam Dr. Bach wieder zum Vorschein und verabschiedete sich von seinem Patienten. „Frau Koller bitte“ rief er Margarete auf. Nachdem er ihren Nachnamen noch nicht kannte, schöpfte er keinen Verdacht. Margarete ließ sich Zeit und stand gemächlich auf. Sie wollte diesen Moment auskosten und war schon auf seinen Gesichtsausdruck gespannt. „Frau Koller“, rief er sie erneut und diesmal etwas genervt auf. Sie kam gerade auf ihn zu und blickte ihm direkt in seine kühlen, blauen Augen. „Überrascht“ wäre die Untertreibung des Jahrhunderts gewesen. Einen Moment lang fürchtete sie, er würde vor Staunen einfach umkippen. Seine von freundlichen Lachfalten umgebenen Augen strahlten sie an und es schien, als hätte er seine Sprache verloren. Doch Heinrich hatte sich schnell wieder gefasst und lächelte sie an. „Bitte kommen Sie doch herein“, sagte er und lud sie mit einer ausschweifenden Geste mit dem Arm ein, ihm ins Behandlungszimmer zu folgen.

Er nahm an seinem Schreibtisch Platz und deutete ihr, sich ihm gegenüber zu setzen. Der Geruch von Desinfektionsmittel erfüllte den Raum und reizte ein wenig ihre Nase. Sie machte es sich auf dem zitronengelben Stuhl bequem. Hinter ihm stand eine ebenfalls sehr attraktive Arzthelferin, bereit seine Anordnungen entgegenzunehmen und alles Nötige vorzubereiten. Ein Laptop stand auf ihrem Stehtisch bereit. Im Gegensatz zur „Ordinations-Barbie“ war diese Assistentin ungefähr Mitte dreißig und trug einen frechen Kurzhaarschnitt. Die schwarzen Stirnfransen betonten das Grün ihrer Augen. Auch sie trug einen enganliegenden weißen Kasack und eine ebenfalls weiße Hose. Anita hatte eine äußerst weibliche Figur mit schönen Rundungen. Gerade im Stehen kam ihr praller Hintern gut zur Geltung.

„Also, Frau Koller, was führt sie heute zu mir?“, fragte er Margarete und war auf einen äußerst professionellen Tonfall bedacht. „Ich fühle mich seit ein paar Tagen so müde und kraftlos, ohne richtig krank zu sein.“, flunkerte die Patientin dem Arzt vor. „Außerdem habe ich kaum Appetit und gelegentlich Bauchschmerzen hier unten rechts“, fuhr sie fort und deutete auf die betreffende Stelle. Das war fürs Erste genug, nun war er an der Reihe. Die Assistentin hatte alles brav in der Patientenkartei vermerkt. Da Dr. Bach mit dem Rücken zu seiner Ordinationsgehilfin saß, konnte sie sein Schmunzeln nicht sehen. Er musste sich kurz räuspern, bevor er Margarete nach weiteren Symptomen fragen konnte. „Haben Sie Fieber?“, wollte er von ihr wissen.

„Ich glaube nicht, aber ehrlich gesagt, habe ich gar nicht gemessen“, antwortete sie wahrheitsgemäß und setzte ein entschuldigendes Lächeln auf. „So, so“, brummte der Arzt und meinte ganz freundlich: „Na dann werden wir das mal nachholen“. In diesem Moment zückte er sein Ohrthermometer und kam zu seiner Patientin auf die andere Seite des Schreibtisches. Als er ihr den Sensor ins linke Ohr steckte, meinte sie nur beiläufig: „Ist diese Art der Messung eigentlich nicht total ungenau?“ Dabei konnte sie ihre zuckenden Mundwinkel gerade noch so beherrschen. „Wie darf ich das verstehen?“, fragte Heinrich nach, wobei er seine Patientin im Geiste schon untenrum auszog und über sein Knie legte für eine „genauere Messung“. „Ich habe gelesen, dass die Ohrthermometer sehr fehleranfällig sind. Hingegen ist eine rektale Messung sehr genau und zuverlässig“. Nun hörte die Assistentin abrupt zu tippen auf und schaute neugierig zu Margarete hinüber. „Das mag schon sein“, stimmte der Arzt seiner Patientin zu. „Doch für unsere Zwecke reicht es allemal und es geht auch viel schneller“. Seine Lippen umspielte ein gewitztes Lächeln als er das Ergebnis verkündete. „36,8°C“

„Das sollten Sie vielleicht nachmessen, um eine Blinddarmentzündung auszuschließen“, meinte Margarete nachdringlich und versuchte sich das Grinsen zu verkneifen. „Das ist zwar heute eher nicht mehr üblich, aber wenn Sie sich dann besser fühlen…“ resignierte der Arzt, dem das Verhalten seiner Patientin schon etwas auf die Nerven ging. Und ob ich mich dann besser fühlen würde, dachte sich Margarete und freute sich, schon bald seine sanften Hände auf ihr zu spüren. „Anita, Sie haben Frau Koller gehört, bitte führen Sie eine rektale Temperaturkontrolle bei ihr durch“, lautete die Anordnung von Dr. Bach. Das vertrieb Margarete das Grinsen aus ihrem Gesicht „Da muss ich das alte Glasthermometer erst mal suchen“ erklärte die Assistentin ein wenig fuchsig und begann die einzelnen Schubladen des großen Wandverbaus zu durchforsten.

„Gut, Frau Koller, dann kommen sie bitte herüber und legen sich hier mal hin“, bat er seine hübsche Patientin und zeigte auf die Untersuchungsliege rechts vom Schreibtisch. „Auf den Rücken legen und den Bauch frei machen“, ordnete er weiter an. „Ich kann auch gleich alles ausziehen, wenn das für Sie einfacher ist“ schlug sie vor und lächelte Heinrich kokett an. Der Ordinationsgehilfin fielen fast die Augen aus dem Kopf. Liebend gerne hätte er Margarete dabei zugesehen, wie sie sich den bunt gemusterten Rock über ihre langen, schlanken Beine abstreift, die Kurzarmbluse langsam, Knopf für Knopf öffnet und auszieht. Aber er gab ihr stattdessen nur eine knappe Antwort, dass er in der Zwischenzeit nur den Bauch abtasten wollte. Nachdem er schon neben ihr stand, griff er nach seinem Stethoskop, hörte sie gründlich damit ab und ermittelte bei dieser Gelegenheit auch gleich ihren Blutdruck. Natürlich war nichts davon besorgniserregend. Ihre Haut fühlte sich unter seinen Händen so weich und zart an. So nahe neben ihr konnte er ihren Duft in sich aufnehmen. Eine Mischung aus sonnengebräunter Haut und süßem Kokos.

Anita hatte nun endlich das gewünschte Messinstrument gefunden und blies übertrieben theatralisch eine unsichtbare Staubschicht von der Hülle. Sie zog sich ein Paar Latexhandschuhe über und kramte nach dem Tiegel mit Vaseline. Oh, leider abgelaufen, da die zähe Salbe nie verwendet worden war. Da musste Anita improvisieren und goss kurzerhand einen Schluck Desinfektionsmittel über das Thermometer, um es gleitfähig zu machen. Es so nebenbei auch gleich zu reinigen, war sicherlich nach der langen Liegezeit ebenfalls sinnvoll. „Drehen Sie sich auf die Seite und machen Sie den Po frei“, kommandierte Anita. Enttäuscht, dass Heinrich nicht doch noch die Messung selbst durchführte, kam Margarete der barschen Aufforderung der Arztassistentin nach. Sie schob zuerst den Rock hoch, sodass ihr schwarzer Spitzentanga zum Vorschein kam. Heinrich war das natürlich sofort aufgefallen. Margarete zog ihr winziges Höschen runter bis zu den Kniekehlen. Ohne weitere Ankündigung schob Anita der Patientin das kalte, nasse Fieberthermometer tief in den Po. Ungeachtet der Tatsache, dass es nicht Heinrich war, der ihr das Messinstrument in ihren Allerwertesten hineingeschoben hatte, wurde Margarete erregt und ein heiseres Stöhnen entwich ihrer trockenen Kehle. Obwohl ihr Blick zur Wand gerichtet war, wusste sie, dass Dr. Bach sie eingehend beobachtete. Sie konnte seinen hungrigen Blick förmlich auf ihrem Po spüren. Margarete wurde zwischen ihren Beinen feucht und hoffte, dass es der Ordinationsgehilfin nicht aufgefallen war. Anita musste gegen ihren Willen, das Thermometer festhalten, damit es nicht raus rutschte. Nach einigen Minuten zog sie es resolut mit einer flinken Handbewegung aus Margaretes Poloch. „37,2°C“ las sie ab und hätte am liebsten mit ihren hübschen grünen Augen gerollt.

Heinrich, der den Vorgang genau von seinem Schreibtisch aus beobachtet hatte, war von der Show, die Margarete hier abzog einerseits sehr erregt, andererseits auch verärgert. Sie konnte doch nicht einfach hier auftauchen, und ihn heiß machen, wo er nicht im Geringsten darauf reagieren konnte. Er musste sich zusammenreißen und seine beginnende Erektion schleunigst unter Kontrolle bringen.

„Sie haben eine leichte Verstopfung, aber das lässt sich einfach beheben“, fasste Dr. Bach das Ergebnis der bisherigen Untersuchung zusammen. „Meinen Sie etwa einen Einlauf?“, fragte Margarete mit unschuldiger Stimme. Die Assistentin schien sich verschluckt zu haben und Dr. Bach musste erneut ein Grinsen unterdrücken. Nur gut, dass seine Gehilfin nicht sehen konnte, wie amüsiert und doch leicht gereizt er seine Patientin in diesem Moment ansah. „Anita, bitte ein Rezept für unser übliches Abführmittel“, ordnete er an. „Das können Sie heute Abend einnehmen und morgen früh, wird das Problem erledigt sein“, erklärte er der scheinkranken Frau Koller. „Mein Magen ist nur sehr empfindlich und bis das Medikament dann endlich wirkt, das dauert mir zu lange. Könnten Sie mir vielleicht Zäpfchen aufschreiben?“, forderte sie ihn erneut heraus. „Einfach Unglaublich, dieses freche Gretchen!“, dachte er sich. Einen Augenblick wusste Heinrich nicht, was er darauf erwidern sollte. „Das ist äußerst, wie soll ich sagen, ungewöhnlich, dass sich Patienten ausdrücklich diese Darreichungsform wünschen“, mischte sich Anita ein. Der Gedanke, Margarete etwas in ihren süßen Po zu stecken, fachte Heinrichs Erektion weiter an und langsam wurde es in seiner Hose eng. „Aber wenn Sie wollen, können sie kurz nach Ordinationsende wiederkommen und sich von Anita einen Einlauf geben lassen“; bluffte Dr. Bach zum großen Entsetzen seiner Assistentin. Das würde er ihr nachher irgendwie erklären müssen. Zum Glück hatte es ihr die Sprache verschlagen und so wagte sie es nicht, auch nur ein Wort fallen zu lassen. „Lieber wäre es mir aber, wenn sie das machen könnten“, antwortete Margarete provokant. „Nach Ordinationsende habe ich einiges zu tun und keine Zeit für eine so aufwendige Behandlung. Solche Angelegenheiten delegiere ich an meine Assistentinnen weiter“, schloss er die Diskussion ab. Margarete lehnte das halbherzige Angebot des Arztes ab und schüttelte bestimmt den Kopf, wobei ihr dunkelbraunes Haar mitschwang.

Margarete, die noch immer auf der Untersuchungsliege saß, hatte das Gefühl, dass Dr. Bach gleich zum Ende seiner Untersuchung kommen würde, also setzte sie noch eines drauf. „Was mir noch eingefallen ist, in letzter Zeit habe ich immer wieder so ein…so ein Herzstolpern“. Heinrich verdrehte zuerst die Augen, freute sich jedoch auf den nächsten Teil der Untersuchung. Eigentlich hätte er ihr am liebsten hier und jetzt den Hintern ordentlich versohlt, aber in Anwesenheit seiner Assistentin musste er sich korrekt verhalten und sogar den erfundenen Beschwerden seiner Patientin nachgehen. „Anita, 12er EKG anlegen, zusätzlich bitte Sauerstoffsättigung.“ Während der Arzt sich seine Hände wusch, wurden Margarete die Elektroden des EKG-Geräts aufgeklebt und ein Fingerclip verpasst. Den BH hatte sie dafür ausgezogen, um es Anita etwas leichter zu machen, vor allem aber um Heinrich etwas zu reizen. Er trat an die Liege heran und betrachtete sie, wie sie so da lag mit nacktem Oberkörper. Besonders stachen ihre harten Brustwarzen hervor. Sie waren zum Greifen nah und doch unerreichbar für ihn. Wie gerne hätte er sie berührt, gezwirbelt und liebkost. Er musste sich sehr bemühen, sein wachsendes Verlangen nach ihr zu unterdrücken. Sein Becken war in etwa auf Margaretes Augenhöhe und sie konnte nicht übersehen, dass sich Heinrichs Erektion gegen seine Hose presste.

Er konnte seine Augen nicht von ihr abwenden. Das war auch Anita nicht entgangen. „Ähm, Herr Doktor, möchten Sie sich nicht das EKG ansehen“, fragte sie etwas irritiert und hielt ihm den Papierstreifen hin. Er richtete einen flüchtigen Blick auf das Millimeterpapier und gab Anita zu verstehen, dass sie es ablegen konnte. „Nun, Sie können sich wieder anziehen, Frau Koller. Ohne ihren BH wieder anzuziehen, schlüpfte sie in ihre fliederfarbene Bluse aus leichtem Chiffon wobei sich ihre aufgerichteten Brustwarzen ganz deutlich unter dem Stoff abzeichneten. „Herr Doktor, ich habe noch eine Frage. Meine Haare sind seit kurzem so spröde und meine Fingernägel so brüchig. Könnte das vielleicht an einem Vitaminmangel liegen?“. Dr. Bach wusste natürlich sofort auf was seine Patientin hinaus wollte, stieg aber nicht darauf ein. Ihren prachtvollen Hintern erneut vor Augen zu haben, wäre schön gewesen, aber mit Anita im Raum, würde nichts daraus werden. Mittlerweile nervte ihn dieses freche Früchtchen und dafür würde sie demnächst bitter bezahlen müssen. Zugleich quälte ihn ein ziehender Schmerz aus den Tiefen seiner Lenden, dem er nicht so bald nachgehen konnte. „Gut möglich, aber dafür bräuchte es eine genaue Blutuntersuchung.“ Margarete wich die Farbe aus dem Gesicht. Das war nicht, was sie sich erhofft hatte. Sie hasste Blutabnahmen, sie hatte richtig Panik davor. „Sie meinen hier, jetzt gleich?“, stotterte sie aufgeregt weil sie auf diese Wendung der Geschichte nicht vorbereitet gewesen war. „Nein, das mache ich nicht selbst. Sie können eine Überweisung fürs Labor haben“, erklärte er trocken und freute sich über seinen kleinen Triumph. Zumindest für einen kurzen Augenblick hat es seiner tollkühnen Patientin die Sprache verschlagen. Dennoch sah er das erregte Funkeln in ihren dunklen Augen. „Ich hatte eher daran gedacht, dass Sie mir vielleicht eine kleine Vitaminspritze in den Po verabreichen könnten“, sagte sie keck, nachdem sie sich von ihrem Schrecken über eine ungeplante Blutabnahme erholte hatte. Anita fiel bei diesen Worten der Kugelschreiber aus der Hand, mit dem sie gerade den Anforderungsschein für die Laboruntersuchung ausgefüllt hatte. Spritzen in den Po gehörten zu den privaten Untersuchungsspielen immer dazu und übten einen gewissen Reiz auf Margarete aus.

„Zuerst brauche ich die Ergebnisse der Blutuntersuchung und erst auf dieser Grundlege werde ich über eine etwaige Therapie entscheiden“, erklärte Dr. Bach bestimmt. Margarete war ein wenig enttäuscht, aber ihr war klar, dass sich Heinrich hier in seiner Ordination professionell verhalten musste.

„Haben Sie noch Fragen?“, wollte er von ihr wissen. Bis jetzt war es ihr recht leicht gefallen, ihn an der Nase herumzuführen, aber sein Auftreten brachte sie ein bisschen aus dem Konzept. „Machen sie auch private Besuche? Also ich meine private Besuche zu Hause“, stotterte sie. „Machen Sie auch Hausbesuche?“, versuchte sie es ein drittes Mal. „Nur in besonderen Ausnahmefällen“, antwortete er und zwinkerte ihr dabei zu. Wie gerne würde er sie jetzt gleich nach Hause begleiten und sie ordentlich „behandeln“. Doch leider musste er noch mindestens drei Stunden hier ausharren.

Margarete nahm das Rezept und die Überweisung von Anita entgegen, die sie mit einem eisigen Blick bedachte. Daraufhin verabschiedete sich die Patientin sowohl von Dr. Bach als auch von seiner Assistentin, bevor sie die Ordination mit klopfendem Herzen verließ. Hoffentlich hatte sie es nicht zu weit getrieben und Heinrich zu sehr geärgert, dachte sie sich nun im Nachhinein auf dem Weg zu ihrem Auto.
***aM Frau
241 Beiträge
@**na
Schon länger beschäftigt mich der Gedanke, wie das wohl wäre, zum Arzt zu gehen und ihn mit WE-Wünschen zu überrumpeln....oder hab ich es vielleicht schon getan?

Wenn du das wie beschrieben getan hast, dann bist du wirklich mutig *zwinker*

Auf jeden Fall eine gut geschriebene Geschichte, die mich sehr amüsiert hat *bravo*
***aM Frau
241 Beiträge
Kleiner Nachtrag in eigener Sache...

Vor längerer Zeit hatte ich auch eine Geschichte geschrieben... erlebt oder erfunden?

Doktorspiele/Kliniksex: Geschichte
********erry Paar
116 Beiträge
Themenersteller 
Die Gretchen-Frage Teil II. - oder "Der Hausbesuch"
Gleich am nächsten Wochenende nach Gretchens Auftritt in seiner Ordination kündigte Heinrich seinen Hausbesuch bei ihr an. Ganz recht, er fragte nicht, ob und wann sie Zeit hatte, sondern er kündigte sich einfach an und Margarete hatte zuhause zu sein. Bereit für ihn. Es war Zeit für eine Revanche und zwar eine, die Margarete niemals mehr dazu verleitete, auch nur einen Fuß in seine Praxis zu setzten, es sei denn, sie wäre wirklich krank. Für heute hatte er sich etwas ganz Besonderes ausgedacht.
Heinrich trug wie immer ein weißes Hemd mit kurzen Ärmeln, dazu eine lange dunkle Hose. Selbstverständlich hatte er auch seine Arzttasche aus schwarzem Leder bei sich. Entschlossen, Gretchen eine Lektion zu erteilen, klopfte er an ihre Tür. Es dauerte nicht lange und schon wurde sie geöffnet. Margarete trug ein marineblaues, ärmelloses Kleid, das ihr bis zum Knie reichte und ihren runden Hüften sowie weichen Brüsten schmeichelte. Ihr schulterlanges braunes Haar trug sie offen. Sie stand barfuß im Flur und wartete, dass Heinrich hereinkam. Er genoss ihren Anblick noch einen Moment länger. Sie sah einfach hinreißend aus, direkt zum Anbeißen. Wäre nicht der rote Lippenstift, könnte man meinen, sie sei ein unschuldiger, süßer Engel. Doch der Arzt hatte erst vor kurzem die Erfahrung gemacht, dass sein Gretchen alles andere als unschuldig war. Ja, man könnte sagen, sie hatte es faustdick hinter den Ohren.
Er trat ein und gab ihr einen zärtlichen Begrüßungskuss auf ihre rosige Wange. Nachdem er die Schuhe ausgezogen hatte, folgte er ihr ins Schlafzimmer. Sie standen einander gegenüber, als Heinrich sie fragte: „Na was hat denn meine arme Patientin heute?“. Sie stieg sofort mit ins Spiel ein. „Eigentlich geht’s mir ganz gut, aber eine Gesundenuntersuchung wäre nicht schlecht“, schlug sie grinsend vor. „Gut, mein Gretchen. Also hast du keine Bauchschmerzen mehr?“, wollte er wissen. Die Erinnerung an den Streich, den sie ihm gespielt hatte, verlieh ihrem Gesicht eine rötliche Farbe. Ohne Worte schüttelte sie den Kopf. „Nun, dann leg dich mal ins Bett, damit ich dich untersuchen kann.“ Er nahm die Blutdruckmanschette zur Hand und legte sie um ihren linken Oberarm. Er saß neben ihr auf dem Bett und steckte sich die Oliven seines Stethoskops in die Ohren. Als die kalte Membran ihre Ellenbeuge berührte, lief ihr ein wohliger Schauer über den Rücken und breitete sich über ihren ganzen Körper aus. Ihre Brustwarzen wurden hart und zeichneten sich unter dem dunklen Stoff ihres Kleides ab. Während er die Manschette aufpumpte, betrachtete er sie von Kopf bis Fuß. Sie sah etwas blass aus, aber das konnte auch an der Beleuchtung liegen. Heinrich ließ den Druck wieder ab und wartete darauf, das Klopfgeräusch über das Stethoskop zu hören. Konzentriert schaut er durch seine dezente Brille auf das Manometer in seiner Hand. “140/80“, sagte er mit ernster Stimme. „Etwas höher als mir lieb ist, aber das liegt sicher an der Aufregung. Dabei muss doch mein Gretchen nicht nervös sein, oder?“, meinte er und ließ die Frage im Raum stehen. Mittlerweile hatte Heinrich sich das Stethoskop lässig um den Hals gehängt und die Blutdruckmanschette von Margaretes Arm entfernt. Nebenbei hatte er ihre Atemzüge mitgezählt, ebenfalls leicht erhöht, wobei sie bei seinem Anblick beinahe die Luft angehalten hätte. Es gefiel ihr, wie er auf der Bettkante saß und sich um sie kümmerte. Sie genoss seine Aufmerksamkeit und Fürsorge. Seine Finger schlossen sich zielsicher um ihr zierliches Handgelenk. Schnell und rhythmisch trommelte ihr Puls gegen ihre weiche Haut. Margarete musste heute tatsächlich nervöser sein, als üblich. Zumindest würde das ihre Vitalzeichen erklären, dachte sich der Arzt und machte sich weiter keine Sorgen um seine Spielpatientin. „Gretchen, auch wenn du heute keine Bauchschmerzen mehr hast, möchte ich dich trotzdem abtasten, nur um sicher zu gehen“. Breitwillig zog sie ihr Kleid hoch und ein lilafarbener Spitzentanga kam zum Vorschein. Vorsichtig tastete er zuerst den rechten unteren Quadranten ab. Margarete schreckte unter seiner Berührung zurück und verzog ihr Gesicht. „Tut das etwa schon weh?“, fragte Heinrich überrascht. „Nein, deine Hände sind nur kalt“ lachte sie und sah in sein skeptisches Gesicht. Er tastete sich im Uhrzeigersinn voran.
Als nächstes wollte er ihre Temperatur kontrollieren. „So Margarete, du hast dich doch bei mir indirekt beschwert, dass ich in meiner Ordination ein Ohrthermometer verwende, nicht wahr?“ „Naja, es ist schon etwas ungenau“ kicherte sie und freute sich auf den nächsten Teil des Spiels. „Also dann werde ich dich mal von deinem Höschen befreien“, kündigte er an und setzte sein Vorhaben auch gleich in die Tat um. Gretchen wollte sich gerade auf die Seite drehen, doch Heinrichs starke Hände hinderten sie daran. „Nun, heute werden wir das etwas anders machen. Bleib am Rücken liegen und lass die Beine locker zur Seite fallen“. Neugierig kam sie seiner Aufforderung nach und spürte ein leichtes Ziehen, als ihre Beine weit gespreizt auf der Matratze auflagen. Routiniert schüttelte er das Glasthermometer runter und sah die Skala noch einmal prüfend an, bevor er die Spitze mit einer dünnen Schicht Nivea-Créme versah. In dieser Position hatte Heinrich bestens Zugang zu den intimsten Stellen seiner Patientin. Ein kleines bisschen musste er doch nachhelfen und spreizte ihre Pobacken behutsam auseinander. Einfühlsam setzte er das kühle Glasinstrument an ihrem After an und schob es zärtlich, jedoch bestimmt durch ihren Schließmuskel. Was sie nicht wusste, es war ein manipuliertes Thermometer, das bei 38,2°C stehengeblieben war und sich nicht mehr runterschütteln ließ. Margarete entwich ein lustvolles Stöhnen und auch Heinrich erregte diese Art der Temperaturkontrolle. Seine hübsche Patientin wollte gerade die Beine schließen, doch Heinrich hielt sie bestimmt davon ab. „Wir sind noch nicht fertig“. Schnell holte er noch einige Utensilien hervor. „Nachdem dir die Messung mittels Ohrthermometer unzuverlässig erscheint, werden wir heute deine Temperatur ganz genau ermitteln. Mit einem kalten, nassen Tupfer desinfizierte er ihre inneren Schamlippen, ihre Klitoris und ließ unterhalb den Tupfer noch einen Moment lang verweilen. Dann nahm er ein Thermometer in einer verschweißten Verpackung zur Hand. „Was ist das denn?“, fragte Gretchen neugierig und ein wenig ängstlich zugleich. „Das, meine Kleine, ist ein Einmalthermometer mit einer besonders dünnen Spitze“ erklärte er fachmännisch und grinste sie schelmisch an. Gretchen war in diesem Moment noch nicht klar, warum Heinrich ein Einmalthermometer verwenden wollte. Dann überkam sie plötzlich eine dunkle Vorahnung. Das schnalzende Geräusch, als sich Heinrich sterile Handschuhe übergezogen hatte, ließ sie aufschrecken. Mit einem Schlag wurde ihr bewusst, was er vorhatte. Sie wollte ihre Hand schützend vor ihren Intimbereich halten, doch da ergriff Heinrich ihre Hand und hielt sie fest. Vorsichtig begann sie mit ihren hübschen langen Beinen zu strampeln, aber da sie ja noch das Glasthermometer im Po stecken hatte, konnte sie nicht viel ausrichten. „Willst du wohl still halten?“ fuhr er sie an. „Es tut nur weh, wenn du so herumzappelst“, erklärte er ihr mit sanfterer Stimme, um sie zu beruhigen. Sie hörte zu strampeln auf. Flink hatte der Doc das Einmalthermometer zur Hand, führte es geschickt in die Harnröhre seiner Patientin ein und hielt es weiterhin fest. „Au“, jammerte sie auf. „Gretchen, das ist doch nicht so schlimm“, versuchte er sie zu besänftigen. „Aber es brennt ein bisschen“, gestand sie kleinlaut. Da er das Thermometer in ihrer Harnröhre stabilisieren musste, hatte er die ganze Zeit freie Sicht auf ihre glatte, feuchte Scham. Margarete war es unangenehm, so offen vor ihm zu liegen, aber darum war es Heinrich in dieser Situation unter anderem ja gegangen. Er genoss diesen Augenblick. Er war sich sicher, dass Gretchen ihn nicht so bald wieder an der Nase herumführen würde. „Und, wäre dir ein Ohrthermometer jetzt nicht viel lieber?“, fragte er sie provokant. Schmollend gab sie sich in diesem Punkt geschlagen. Obwohl ihr das zweite Thermometer unangenehm war, fühlte es sich doch auch irgendwie erregend an. Die kleinstmögliche Menge an Schmerz, die auch Lust verursachte. Mittlerweile waren etwas mehr als fünf Minuten vergangen und Heinrich entfernte mit seiner freien Hand zuerst das Rektalthermometer. „Oh, 38,2°C! Was ist denn bloß mit meinem Gretchen los?“, fragte er mit gespielter Besorgnis. „Das kann nicht stimmen! Zeig mal her!“, forderte Margarete ihn auf. Wortlos überreichte er ihr das Thermometer. Sie wollte ihren Augen nicht trauen. Wie konnte das möglich sein? Sie fühlte sich doch eigentlich ganz fit. Prüfend legte sie ihren Handrücken an ihre Stirn und Wangen.
„Ich finde nicht, dass ich mich warm anfühle, was meinst du, Heinrich?“ Er rutschte etwas höher entlang der Bettkante hinauf, ließ jedoch das Thermometer nicht los. Eingehend musterte er ihr Gesicht und legte ebenfalls seine Hand auf ihre Stirn. „Doch, doch, du fühlst dich warm an. Ganz eindeutig.“, versuchte er seine Patientin zu überzeugen. „Was sagt denn das andere Thermometer?“, wollte Margarete wissen. Vorsichtig entfernte der Arzt das Thermometer aus ihrer Harnröhre. Flüchtig las er das Ergebnis von 37,8°C ab und ließ das Einmalthermometer in einem Abwurfsack neben dem Bett verschwinden. „Dasselbe wie das andere Thermometer“, schwindelte er. „Dann muss ich dich wohl weiter untersuchen“, meinte er und zwinkerte ihr zu. Noch immer etwas verunsichert, blieb sie einfach liegen und wartete auf weitere Anordnungen. Vielleicht hatte er irgendwas mit dem Thermometer gemacht, damit es leichtes Fieber anzeigte. Aber dieser Gedanke schien ihr doch zu absurd und schließlich hatte sie ja selbst gesehen, wie er das Fieberthermometer runtergeschüttelt hatte. Es war tatsächlich ein heißer Tag und sie hatte bis jetzt auch noch nicht viel getrunken. Das musste einfach die Erklärung sein, sagte sie sich.
In ihren Gedankengang vertieft, hatte sie gar nicht mitbekommen, dass sich Heinrich am Fußende ihres Bettes zu schaffen machte. Sie setzte sich auf und blickte neugierig zu ihm herüber. Er war gerade dabei, Fußstützen an ihrem Bettrahmen zu montieren. „Ach, Heinrich! Du weißt doch, dass ich Gyn-Spiele nicht so mag“ protestierte sie. „Ja, ja, keine Bange. Wir machen keine Gyn-Spiele. Aber wenn du deine Füße in die Schalen legst, kann ich dich leichter untersuchen“ beschwichtigte er seine Patientin.
Also rutschte sie im Bett Richtung Fußende. Artig legte sie ihre Füße in die dafür vorgesehenen Einrichtungen ab. Er zog sich ein Paar Untersuchungshandschuhe an bestrich zwei Finger mit einem klaren Gleitgel. „Schön locker lassen, ich werde nur mal tasten, ob du für die nächste Untersuchung schon bereit bist.“, forderte Heinrich sein Gretchen auf.
Behutsam führte er ihr seinen Zeige- und Mittelfinger durchs Hintertürchen ein. Es lag nicht nur am Gleitgel, dass er ganz leicht in sie eindringen konnte. Dieser Anblick, aber vor allem dieses Gefühl der Macht über sie erregte ihn sehr. Er spürte nicht nur seine Erektion, sondern ein loderndes Inferno in seinem tiefsten Inneren. Auch Gretchen ließ die Untersuchung nicht kalt. „Sehr gut, wir können weiter machen“, stellte er fest. Als nächstes kam ein Rektoskop zum Vorschein. Auch dieses wurde mit einer Schicht Gleitgel bestrichen. Margarete fühlte, wie das kalte Metall ihren Anus passierte und dachte zunächst an einen Glasdildo. Doch plötzlich merkte sie, wie das Ding in ihr irgendwie größer wurde. Breiter, um genau zu sein. Heinrich öffnete das Spekulum. Das kleine Lämpchen erhellte Gretchens dunkles Löchlein. Er inspizierte die Innenwände und ließ sich viel Zeit dabei. Denn er wusste, dass es Margarete peinlich war, ihm so ausgeliefert zu sein.
Genau diese Art von mäßiger Demütigung sprach Gretchen auf einer Ebene an und erregte sie bis ins Innerste, wie sie es zuvor noch nie erlebt hatte. Trotzdem hatten Heinrich und sie noch nie miteinander geschlafen. Sie erlebten, teilten und genossen die gemeinsame Erotik des Spiels auf einem völlig anderen Level. Auch das hatte Margarete bisher noch nie so erfahren.
Heinrich entfernte das Instrument aus Margaretes Po und legte es zur Seite. Mit ein wenig Zellstoff wischte er das überflüssige Gleitgel weg. „Du kannst die Füße aus den Schalen nehmen und dich auf den Bauch legen.“ Ohne nach zu fragen, folgte sie seiner Anweisung.
„Wie war das doch gleich? Spröde Haare und brüchige Nägel? Da braucht mein Gretchen wohl eine Vitaminspritze in ihren süßen Po“, kündigte er den nächsten Teil. „Aber nur, wenn du es ganz vorsichtig machst“, wandte sie ein. Er nickte ihr aufmunternd zu und insgeheim freute sie sich auf diesen kleinen Kick, den sie spürte, wenn das vor Aufregung und Angst freigesetzte Adrenalin ihren Körper durchflutete. Heinrich griff nach der Fertigspritze in seinem Koffer. Zusätzlich holte er noch einen Desinfektionstupfer dazu. Großzügig desinfizierte er die geplante Einstichstelle auf ihrem Hintern. Zur Beruhigung legte er ihr die eine Hand übers Kreuzbein. Gleichzeitig konnte er sie so auch fixieren. Routiniert stach er mit der langen Nadel in ihr weiches Fleisch. Er benötigte seine zweite Hand, um aspirieren zu können und drückte Gretchen gleich danach wieder sanft gegen die Matratze. Sie wimmerte kurz auf, aber das war mehr Spiel als echter Schmerz. Um ein hübsches Erinnerungsfoto machen zu können, ließ er die Spritze noch einen Moment in ihrer Pobacke stecken. Erst als Margarete das mitbekam, fing sie erneut zu jammern an. „Nimm sofort die Spritze raus, das tut ja weh!“, schimpfte sie ungeduldig. „Na die wird noch drin bleiben, bis ich dir die zweite Spritze verabreicht habe“, erklärte Heinrich seelenruhig. „Was heißt denn hier zweite Spritze?“, fragte Gretchen aufgebracht. „Eine für dein Haar und eine für deine Nägel“, verdeutlichte er ihr seinen Plan, während er ihr ein süffisantes Lächeln schenkte. Margarete hätte sich am liebsten gewehrt, doch mit der langen Nadel im Po war sie ihm völlig hilflos ausgesetzt. Eine Spritze pro Session war eindeutig genug, dachte sie sich, konnte jedoch den weiteren Verlauf des Spiels nicht ändern.
Die zweite Injektion musste er selbst vorbereiten. Das Knacken der Glasampulle löste Gänsehaut bei Gretchen aus. Schnell hatte er das Medikament aufgezogen und eine lange i.m.-Nadel auf den Kolben der Spritze gesteckte. Hingebungsvoll desinfizierte er die zweite Pobacke und stach gleich zu. Diesmal kam kein Gejammer von Seiten der Patientin. Braves Mädchen, dachte sich Heinrich, obwohl er es sogar mochte, wenn sie ein bisschen herum zickte. Die zweite Spritze entfernte er sofort und entsorgte sie fachgerecht in einem extra dafür vorgesehenen Behälter. „Heinrich, mir wird schlecht, macht schnell die Nadel raus“, stöhnte sie. Er dachte zunächst, sie würde einen Scherz machen. Doch als er ihren Gesichtsausdruck wahrnahm, beeilte er sich und zog auch die erste Spritze aus ihrem Po. Mit vorgehaltener Hand eilte sie ins Badezimmer. Heinrich hörte sie trotz geschlossener Tür. Sie musste mehrmals würgen und quälte sich ganz fürchterlich. Nachdem sie an dem Tag noch kaum etwas gegessen oder getrunken hatte, hatte sie auch nicht erbrochen. Nur die Übelkeit und der Brechreiz waren so stark, dass sie es noch nicht wagte, das Badezimmer zu verlassen. Heinrich, wieder ganz der professionelle Mediziner, hatte schnell ein Medikament gegen Übelkeit vorbereitet und in einer Spritze aufgezogen. Er klopfte an die Badezimmertür. „Moment“ krächzte Margarte. Trotzdem trat er einfach ein und ging neben ihr in die Hocke. Gleich neben der zweiten Einstichstelle setzte er die Nadel an und gab ihr die dritte Injektion. Sie hatte es einfach zugelassen. Obwohl es ihr normalerweise unangenehm wäre, vor Heinrich so schwach zu sein, schickte sie ihn nicht fort. Der Arzt musterte seine Patientin eingehend und schob ihr die Haare aus dem Gesicht. „Komm, ich bring dich wieder rüber ins Bett“. Vorsichtig half er ihr, sich wieder aufzurichten und begleitete sie zurück ins Schlafzimmer. Sie plumpste ins Bett und legte sich mit angezogenen Beinen auf die Seite. „Ich bin gleich wieder bei dir“, sagte er mit sanfter Stimme und verschwand ins Wohnzimmer. Sie hörte, wie er mit jemandem telefonierte, konnte jedoch nicht verstehen, was gesprochen wurde.
„Valentin, die Pläne haben sich geändert. Ich muss mit meiner Patientin zwar deine Notaufnahme aufsuchen, doch das ist nicht mehr Teil des Spiels.“
********erry Paar
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Die Gretchen Frage - Teufels Küche
„Nein, ich kann dir noch keine konkrete Verdachtsdiagnose nennen, aber gib akutes Abdomen als Einweisungsgrund an.“… „Wir brauchen keinen RTW, ich bringe sie höchst persönlich. Danke dir, alter Freund! Bis gleich!“
Schon dieses Telefonat war Heinrich nicht leicht gefallen. Das bevorstehende Gespräch mit Gretchen würde ihn einiges an Überwindung kosten. Völlig fertig lag sie im Bett und zwang sich zu einem Lächeln. „Machen wir weiter?“, fragte sie als ob nichts gewesen wäre. „Ja, wir machen weiter, mein Gretchen. Aber dafür fahren wir ins Krankenhaus.“, fiel er mit der Tür ins Haus. „Wie meinst du das?“, wollte sie von ihm wissen. „Ich würde dich gerne durch checken lassen. Du hast ganz offensichtlich doch Bauchschmerzen und leichte Temperatur. Dazu die Übelkeit, das gefällt mir gar nicht.“ „Werden die dort eine Blutabnahme machen?“. „Ich denke, dass das notwendig ist, ja“, antwortete er ehrlich. Sie schien kurz zu überlegen. „Bleibst du bei mir?“, fragte sie mit zitternder Stimme und feuchten Augen.
„Ja, ich bleibe bei dir“, versprach er und rückte ihr einen beruhigenden Kuss auf die Stirn. „Also gut, dann fahren wir“. Es musste ihr tatsächlich schlecht gehen, dass sie so einfach ohne Widerrede mitkam, dacht er sich. Heinrich wollte ihr vorschlagen, ein paar Kleinigkeiten in eine Tasche zu packen. Jedoch verwarf er den Gedanken gleich wieder. Wenn er auch nur im Ansatz erwähnte, dass sie vielleicht im Krankenhaus bleiben musste, würde sich die Hinfahrt viel komplizierter gestalten.
Vorsichtig half er ihr auf und nahm ihre Handtasche. Ungeschickt schlüpfte sie in ein Paar flache Sandalen. Heinrich half ihr dabei und schloss auch für sie die Wohnungstüre ab. Sie stützte sich auf ihn, um zum Lift zu gelangen. Die Fahrt vom 3. Stock nach unten kam ihr ewig lange vor. Die stickige Luft in der engen Kabine schien ihr die Kehle einzuschnüren. Unten angekommen, war ihr schwindelig und sie konnte sich nur noch mit viel Mühe auf den Beinen halten. Der erfahrene Mediziner stützte sie weiterhin und begleitete sie sicher zu seinem Wagen. Er half ihr hinein und legte ihr sogar den Sicherheitsgurt an. Mittlerweile war sie ganz blass und kaltschweißig. Er fühlte ihren rasenden Puls am Handgelenk. Jetzt hieß es, keine Zeit zu verlieren. Zum Glück war die Klinik, in der Heinrichs Freund Valentin arbeitete nur ungefähr eine Viertelstunde Autofahrt von hier entfernt.
Gekonnt manövrierte Heinrich den Wagen durch enge Gassen und den mittelstarken Nachmittagsverkehr. Eine Kreuzung überquerte er noch, obwohl die Ampel schon auf Rot umgeschaltet hatte. Margarete neben ihm hatte den Kopf an die Lehne gestützt und schien zu schlafen. „Gretchen, jetzt nicht schlafen, wir sind gleich da!“, ermahnte er sie. Langsam öffnete sie die Augen und sah ihn an. „Gut, schau nach vorne und erzähl mir, was du siehst!“, forderte er sie auf. „Häuser“, stammelte sie leise. „Und was noch?“, hakte er nach. „Autos“, war ihre einfache Antwort. „Weiter! Was siehst du noch?“. „Krankenwagen.“ „Ja du hast Recht mein, Gretchen, das ist ein Krankenwagen“. Er sprach mit ihr, wie mit einem Kleinkind. „Wir sind schon da“, verkündete er und war erleichtert, dass sie weiterhin bei Bewusstsein war.
Mit quietschenden Reifen hielt er in der Einfahrt der Notaufnahme an. Er schnappte sich seine kleine Patientin und trug sie durch die automatische Schiebetüre in das Gebäude hinein. Auf halbem Weg kam ihm schon Valentin entgegen, der die beiden bereits erwartet hatte. „Leg sie gleich hier auf die Liege“ begrüßte Valentin seinen langjährigen Freund und Studienkollegen. „Wir bringen sie in die Eins, da ist schon alles vorbereitet. Grelles Licht blendete Gretchens Augen und es fiel ihr schwer, sie weiter geöffnet zu halten. „Ich bin Dr. Wagner, ich werde mich jetzt um Sie kümmern“, stellte sich Valentin bei seiner Patientin vor. „Haben Sie im Moment irgendwelche Schmerzen?“ „Ja, hier“; antwortete sie und zeigte auf ihren rechten Unterbauch. Heinrich kam mit in den Behandlungsraum und übernahm nun die für sonst ungewohnte Rolle des besorgten Angehörigen. Was er über Margaretes Beschwerden wusste, hatte er Valentin bereits am Telefon mitgeteilt. Hilflos stand er neben der Liege und hielt Gretchens Hand, die seine fest umklammerte. Ein gutes Zeichen, dachte er sich. Sie sah ihn an und richtete ihre ganze Konzentration auf Heinrich. Sie merkte beinahe gar nicht, wie ihr ein EKG, eine Blutdruckmanschette und ein Fingerclip angelegt wurden. „Tachykardie bei 110, Blutdruck im Keller, Sättigung bei 95%“ rief eine Schwester. „Zugang legen, Notfallsblute abnehmen, Blutgruppe bestimmen und Volumen im Schuss“ ordnete Dr. Wagner an. Alles ging so unglaublich schnell, dass Margarete kaum spürte, wie ihr der venöse Zugang gelegt wurde. Erst als sie kurz hinsah, umklammerte sie Heinrichs Hand noch fester. Nachdem die Infusion angeschlossen worden war, dauerte es nicht lange und Gretchen schien es etwas besser zu gehen. Eine Krankenschwester nahm ein Ohrthermometer zur Hand, um bei Margarete Fieber zu messen. „Genau 38°C.“ teilte sie den Wert mit. „Vitalzeichen sonst gerade im Normbereich“, ergänzte sie. „Schön, dann machen wir mal etwas gegen die Schmerzen. Fürs erste 1g Paracetamol anhängen und Ultraschall vorbereiten. Dr. Wagner wollte schon das kalte Gel auf Margarete Bauch verteilen, als diese fragte: „Kann ich vorher bitte noch zur Toilette gehen? Ich muss ganz dringend.“. Die Infusion war bereits zur Hälfte in Margarete eingelaufen. Kein Wunder, dass sie einen starken Harndrang verspürte. „Na gut, aber in Begleitung der Schwester“. „Ich kann doch mit ihr gehen“, bot Heinrich an. „Nein, du bist jetzt privat hier“. „Schwester Gabi, bitte begleiten Sie Frau Koller zum WC.“, forderte Dr. Wagner seine Patientin auf. „Harnstreifentest und Kultur abnehmen“ ergänzte er. Nachdem Schwester Gabi ihre Patientin von allen Kabeln befreit und die Infusion für den Gang zur Toilette abgehängt hatte, machte sie sich langsam mit ihr auf den Weg. Sorgenvoll blickte Heinrich ihr hinterher.
„Ich hätte doch auch in die Allgemeinmedizin gehen sollen, so wie du“, bemerkte Valentin mit einem Augenzwinkern. „Vor allem, wenn man da so hübsche Patientinnen zu sehen kriegt, wie deine Frau Koller“, fuhr er fort. Heinrich, der in Gedanken ganz bei Gretchen war, antwortete seinem Freund nicht. „Wieso wolltest du ihr zuerst eine Lektion erteilen und sie unter falschen Voraussetzungen hier in die Mangel nehmen.“ Da wurde Dr. Bach plötzlich hellhörig. „Valentin, ich erkläre dir das gerne später ausführlich. Aber in der Zwischenzeit kein Wort zu Gretchen, versprich mir das.“ „Du bist mir ihr also per Gretchen, so ist das also?“
Derweil kämpfte sich Gretchen Meter um Meter auf dem Gang mit blauem Linoleumboden voran. Obwohl es ihr schon etwas besser ging, war der kurze Weg äußerst beschwerlich für sie. Aufgrund der Schmerzen hielt sie sich leicht nach vorne gekrümmt und kam nur sehr langsam voran. Aber immerhin spielte ihr Kreislauf wieder mit. Erschöpft ließ sie sich auf die Toilette nieder und versuchte erfolglos den Gedanken zu verdrängen, dass der Sitz nur so vor Bakterien wimmeln musste. Als sie in den kleinen Becher pinkelte, viel ihr sofort auf, dass auch Blut dabei war. Nicht auch das noch, dachte sie sich. Es war ihr furchtbar peinlich, ausgerechnet jetzt ihre Regelblutung zu bekommen. Aber von „Regel“ konnte bei Gretchen keine Rede sein, denn sie hatte einen sehr unregelmäßigen Zyklus und musste daher immer mit einer unangenehmen Überraschung rechnen. Praktischerweise fand Margarte auf der Toilette wenigstens frische Binden, obwohl ihr ein Tampon bei weitem lieber gewesen wäre. Sie nahm sich eine davon und kam mit der Harnprobe in der Hand wieder zu Schwester Gabi, die vor der Türe auf ihre Patientin gewartet hatte. Der erfahrenen Krankenschwester fiel natürlich gleich auf, dass die Harnprobe mit Blut versetzt war. „Hab grad meine Tage bekommen“, entschuldigte sich Gretchen.
Zurück im Behandlungsraum wurde Gretchen wieder an den Überwachungsmonitor angeschlossen und war dankbar, nach diesem kleinen Ausflug wieder liegen zu dürfen. Schwester Gabi führte inzwischen den gewünschten Harntest durch. Heinrich war froh, Gretchen wieder neben sich zu haben. Der Gang zur Toilette hatte ihm zu lange gedauert und er hatte sich schon Sorgen gemacht. „Herr Dr. Bach, vielleicht möchten Sie sich einen Kaffee vom Automaten holen?“, schlug Schwester Gabi vor. „Wir kümmern uns auch gut um Ihre Patientin in der Zwischenzeit“, versicherte sie ihm. Heinrich hatte um keinen Preis vor, Margarte jetzt alleine zu lassen. Valentin, der Schwester Gabis Versuch, Dr. Bach für kurzes Patientengespräch loszuwerden, durchschaut hatte, mischte sich ein. „Heinrich, sei doch bitte so nett und melde Frau Koller beim Schalter noch an, dann können wir das Administrative hier abschließen. Damit wäre uns sehr geholfen“, betonte er mit Nachdruck. Auch Heinrich hatte den Code verstanden und gab nach, wenn auch nur sehr ungern.
Die Krankenschwester wartete noch einen Augenblick, bis sich die Tür hinter Dr. Bach geschlossen hatte. „Der Harn ist blutig, aber sonst von den Standardwerten her unauffällig.“ „Und was wollten Sie mir dann nicht im Beisein von Dr. Bach berichten?“, fragte Dr. Wagner leicht genervt. „Das Beta-HCG ist positiv“, erklärte Schwester Gabi und zeigte ihm den positiven Schwangerschaftstest.
****_70 Frau
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Wieder eine geile Geschichte mit überraschendem Ende,

Toll geschrieben,

Herzlichen Dank Lana!
Liebe Grüße
Kati
********erry Paar
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Ein kleines Stückgehts hier noch weiter, die nächsten Fortsetzungen findet ihr dann auf meinem Blog *zaunpfahl* *zwinker*

Überrascht sah Dr. Wagner seine Patientin an. Sie schien nichts von der Schwangerschaft zu ahnen. Er warf Schwester Gabi einen bedeutungsvollen Blick zu. „Piepen Sie meine Frau an. Angesichts der Lage möchte ich, dass der Ultraschall gleich von einer Gynäkologin durchgeführt wird.“ Margarete hatte die Unterhaltung zwar mitbekommen, jedoch nicht verstanden, worum es ging. Nur das Wort Gynäkolgin jagte ihr einen eiskalten Schauer über den Rücken. Gerade als sie fragen wollte, wie es jetzt weitergehen würde, zog Dr. Wagner einen Rollhocker heran und setzte sich zu ihr. Zu seinem Glück blieb ihm das Überbringen schlechter Nachrichten erspart, denn genau in diesem Moment betrat seine Frau das Behandlungszimmer. Sie war eine echte Erscheinung und sah unglaublich gut aus mit ihrer schlanken Figur und ihrem wunderschönen roten Haar, das sie zu einem lockeren Dutt zusammengefasst hatte.
Ihr Auftreten strahlte sowohl Souveränität als auch Professionalität aus. Genau diese Eigenschaften würden viele Patientinnen beruhigen und ihnen das Gefühl geben, in guten Händen zu sein. Doch Margarete schüchterte genau das neben der Profession von Frau Dr. Wagner zusätzlich ein. Ihr perfektes Make-up und der weiße, enganliegende Kittel brachten ihr Vorzüge zu Geltung. Neben ihr kam sich Gretchen klein und unscheinbar vor. Ausgerechnet von Isabella F***ing Rossellini musste sie sich zwischen die Beine schauen lassen und dabei würde es sicherlich nicht bleiben. Zum Glück hatte Gretchen an diesem Morgen ihre Beine frisch rasiert und ihren Intimbereich epiliert. „Eigentlich möchte ich das gar nicht. Mir geht es schon wieder besser. Kann ich nicht einfach gehen?“, flüsterte Margarete zu Schwester Gabi, die nur bestimmt den Kopf schüttelte. Mühsam richtete sich Gretchen auf der Liege auf. „Aber mit meiner Regelblutung ist mir das sehr unangenehm. Ich will da nicht untersucht werden“, versuchte sie es verzweifelt weiter. Doch Schwester Gabi blieb hart und deutete ihr, sie solle sich wieder hinlegen. Wo blieb eigentlich Heinrich so lange?
Zwischenzeitlich informierte Dr. Wagner seine Frau über den aktuellen Zustand ihrer gemeinsamen Patientin. „Ich vermute eine extrauterine Gravidität. Am besten, du siehst es dir selbst an“, schloss er seinen Bericht ab. „Welches Spekulum soll ich herrichten, Frau Dr. Wagner?“, fragte Schwester Gabi. „Ich muss mir einen ersten Einblick verschaffen, dann sehen wir weiter“, antwortet die Gynäkologin. Obwohl sie wie eine echte Furie aussah, klang ihre Stimmen weich und sanft. Sie trat ans Fussende der Liege und betätigte einen Schalter an der Unterseite. Links und rechts kamen Fußstützen zum Vorschein. „Bitte legen sie Ihre Füße in die Schalen, die Sie hier an beiden Seiten sehen. Zitternd und den Tränen nahe kam Gretchen ihrer Aufforderung nach. „Können wir vielleicht noch auf Heinrich warten?“, fragte sie mit bebender Stimme. Gerade weil sie nicht genau wusste, was auf sie zukommen würde, hatte sie furchtbare Angst. Valentin ging dazwischen, er musste ihr nun endlich die Situation erklären. „Frau Koller, wir haben den sehr starken Verdacht, dass sie schwanger sind“. Gretchens verbliebene Farbe wich ihr aus dem Gesicht. Schockiert sah sie ihn an. „Das kann nicht sein“, stammelte sie leise vor sich hin. „Wie oft ich das schon gehört habe“, zischte Valentin und verdrehte seine Augen. „Valentin, bitte! Etwas mehr Fingerspitzengefühl!“, wies ihn seine Frau zurecht. „Ich muss sowieso nach meinen Assistenzärzten sehen. Piep mich an, wenn du mich brauchst“, sagte er noch, bevor den Behandlungsraum verließ. „Geht es dem Baby gut?“, schoss es Margarete plötzlich ein. „Ich kann es noch nicht mit Sicherheit sagen, was da los ist. Dafür müsste ich Sie zuerst eingehend untersuchen“.

Heinrich, der sich viel zu lange mit dem Papierkram herum geschlagen hatte, eilte den Korridor entlang, zurück zu Gretchen. Beinahe wäre er in seinen Freund Valentin gelaufen. „Du hast es aber eilig“, meinte dieser ein wenig schnippisch. „Natürlich, ich will zu Margarete, wenns dir Recht ist“, erwiderte er hastig und wollte schon weiter gehen. „Sie will dich nicht dabei haben. Du musst solange vor dem Behndlungsraum warten.“ Verdutzt blieb Heinrich stehen. „Wenn du hier bist, wer kümmert sich dann jetzt um Gretchen?“, wollte er wissen und eine Woge der Angst überkam ihn. „Vera ist bei ihr und schallt sie gerade. Es sieht nicht gut aus. Zum Glück hast du sie so schnell her gebracht.", erklärte Valentin und wollte gerade weiter gehen. „Was ist mit ihr? Wieso habt ihr eine Gynäkologin hinzugezogen?", fragte er noch und war sich nicht sicher, ob er für die Antwort bereit war. „Heinrich, bitte, ich habe dir ohnehin schon viel zu viel gesagt. Du musst einfach warten und dann selbst mit Frau Koller sprechen. Ich muss jetzt leider weiter, aber ich verspreche dir, dass ich später nach ihr sehen werde.“ Mit diesen Worten verschwand Valentin langen Schrittes. Heinrich schlurfte zurück zum Behandlungszimmer und nahm davor auf einem dieser Klappstühle, die an der Wand montiert waren, Platz. Doch er konnte nicht still sitzen. Nervös tigerte er auf und ab. Dabei ließ er die Tür zum Behandlungsraum nicht aus den Augen.
„Reiß dich zusammen, es geht um dein Baby!“, wiederholte Gretchen diese Worte in ihrem Kopf, wie ein stärkendes Mantra. Sie musste ihre Angst überwinden. Hier und jetzt. Und das ganz alleine. Wie gerne hätte sie Heinrich jetzt bei sich gehabt. Aber auf der anderen Seite, wie hätte sie ihm ihre Schwangerschaft erklären sollen? „Ok, machen Sie die Untersuchungen, die Sie eben machen müssen“, sagte Margarete entschlossen, obwohl sie am liebsten schreiend davon gelaufen wäre. Frau Dr. Wagner zog sich Untersuchungshandschuhe an und half Margarete aus ihrem Höschen. Sie sah sofort, dass die Binde bereits von Blut durchtränkt war. „Schwester Gabi, vergessen Sie das Spekulum. Da ist zu viel Blut. Ich werde da nichts sehen können. Vaginalschallkopf, sofort“, ordnete sie an, wobei ihre Stimme nicht mehr sanft oder weich klang. Margarete versuchte sich krampfhaft zu entspannen und locker zu lassen, was genau das Gegenteil zur Folge hatte. Dr. Wagner, deren Geduld sich langsam dem Ende zuneigte, wandte sich erneut an die Krankenschwester im Raum. „Halbe Ampulle Valium i.v und das zackig“. Das Medikament wirkte rasch und schon merkte Gretchen, wie die innere Anspannug einfach von ihr abfiel. Ihre Knie fielen locker zur Seite und sie fühlte sich, als wäre sie in Watte gepackt. Gleichzeitig wurde sie auch ein wenig müde, aber sie musste wissen, wie es um ihr Baby stand. Plötzlich fühlte sie, wie etwas Langes, Hartes in sie eindrang. Konzentriert blickte Dr. Wagner auf den Bildschirm des Ultraschallgerätes. „Valentin hatte Recht“, bestätigte sie die Verdachtsdiagnose ihres Mannes. Sie widmete sich nun ganz ihrer Patientin. „Frau Koller, Sie haben eine Eileiterschwangerschaft, so wie wir es befürchtet haben. „Aber das Baby können Sie doch retten, oder?“, fragte Margarete mit schluchzender Stimme. „Nein, leider nicht. Der Embryo liegt im rechten Eileiter und es sieht so aus, als könnte er jeden Moment zu einer Ruptur führen.“ Margarete hörte nur noch ein Rauschen und konnte durch ihren Tränenschleier nicht mehr klar sehen. Sie zitterte am ganzen Körper und ihre Lippen bebten vor Verzweiflung. „Wir müssen Sie sofort in den OP bringen“, ordnete die Frauenärztin an. Daraufhin erhielt Margarete die zweite Hälfte Valium und es wurde ganz dunkel um sie herum.
****_70 Frau
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Gruppen-Mod 
Margarete tut mir grade unsagbar leid. Da spielt wirklich keiner mehr, und aus Spaß wurde ernst.

Bitte gib mal den link zu deinem Blog, ich möchte doch wiessen wie es weiter geht.

Liebe Grüße
Kati
********erry Paar
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Mach ich doch gerne, liebe Kati *zwinker*
https://lanassecretblog.wordpress.com
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