Sextoys beim Doktorspiel
Dass wir Docs uns mit vielen Instrumenten ausrüsten, die auch in der Praxis des richtigen Doktors vorhanden sind, ist wohl selbstverständlich. Stethoskop, Fieberthermometer, diverse Spekuli, Klistierspritze, vielleicht auch Diltatoren und Spritzen, das sind wohl die gebräuchlichsten. Und dass die Pats es geniessen, eben genau diese Instrumente an sich und auch in sich zu spüren, das gehört zum Doktorspiel und ist der eigentliche Sinn des Spiels.
Mit diesen Instrumenten und vor allem auch mit unseren Händen – in Gummihandschuhen, meistens – bereiten wir unseren Pats grosse Wonnen, und oft genügt das schon, beim Pat einen Orgasmus auszulösen.
Die Sex-Shops bieten eine ganze Reihe von Toys an, mit denen den Pats zu Erregung und Höhepunkten verholfen werden kann, die aber bei einem Doktor nie in der Praxis erscheinen würden.
Was da sind: Dildos, Vibratoren, Analplugs usw.
Und für die härtere Gangart: Klammern und Klemmen, Seile und Stricke, oder gar Paddles und Peitschen.
Wie haltet Ihr das mit diesen Sextoys?
Könnt Ihr diese im Doktorspiel genauso verwenden wir die Instrumente?
Erfindet Ihr dafür „eigene Untersuchungsmethoden“ mit denen Ihr den Einsatz von Sextoys rechtfertigt? Etwas so: „Ich muss ihnen vor der Rektalen Untersuchnung den Anus etwas weiten, dazu führe ich Ihnen jetzt einen Analplug ein“
Oder verwendet Ihr z.B. einen Analplug einfach so, ohne Erklärung, wie wenn das die selbstverständlichste Sache der Welt wäre?
Welche „medizinischen Begründungen“ erfindet Ihr zum Einsatz von Vibratoren? Zum Einführen von mehr als 2 Fingern in die Scheide? Zum Einsatz eines Harnröhrenvibrators? Usw.
Mein Inventar an Instrumenten und Toys ist mit den Jahren gewachsen. Mittlerweile sind die Vibratoren (der unterschiedlichsten Art), die Analplugs, die dehnbaren Dildos, die Kugelketten für anale Stimulation usw. in beträchtlicher Zahl vorhanden und kein Doktorspiel kommt ohne diese raffinierten und viel Erregung verursachenden Toys aus.
Und für fast alle dieser Dinge habe ich auch eine „medizinische Indikation“, also eine Begründung für deren Einsatz, so fadenscheinig diese auch sein mag. „Ich muss jetzt testen, ob die bisherige Behandlung Ihre Blockade gelöst hat und werde dazu einen kräftigen Vibrator einsetzen müssen“, oder ähnlich.
Etwas schwieriger wird es beim Einsatz für die „härtere Gangart“. Das Fixieren mit Seilen ist ja noch leicht zu begründen: „Sie zappel so sehr, dass ich fürchte, Ihnen weh zu tun. Ich werde Ihre Beine nun fixieren müssen, damit Sie nicht durch unbeabsichtigte Bewegungen den Erfolg der Behandlung gefährden“.
Aber wie begründe ich (medizinisch) das Übers-Knie-Legen für Popohaue, wie den Einsatz des Paddle oder der Peitsche?
Nun, das ist wohl weniger ein Problem, denn Pats, die solche „Behandlungsmethoden“ auf der Wunschliste haben, sind sehr devot und auch masochistisch und brauchen ja deswegen für gar nichts eine Erklärung; sie sind glücklich, wenn es einfach passiert.
Nun interessiert mich natürlich, welche Sextoys Ihr einsetzt, ob Ihr deren Einsatz auch „medizinisch“ begründet und welche Kreativität Ihr an den Tag legt, wenn es darum geht, völlig abstruse aber geile Behandlungen vorzunehmen.
Und von den Pats würde ich gerne erfahren, ob die medizinische Begründung dazu gehört oder nicht, oder ob sie den Einsatz von Arztpraxis-fremden Dingen ablehnen
Carlos